Wenn ich im Studio tanze, ist das kein kopfloser Zustand, ich bin nicht in Trance. Es entsteht meistens Flow, aber ich höre nicht auf zu denken. Im Gegenteil, der Körper und der Kopf denken zusammen. Beide Akteure hören sich gegenseitig zu, reagieren aufeinander, stellen sich Fragen und produzieren zusammen Lösungen für Herausforderungen.
Bei dieser Bewegungsrecherche bin ich schlussendlich zu folgenden Tasks gekommen: mehr ausatmen als einatmen und bei jeder Bewegung eine Welle und Schritte hinzuzufügen.
(Zwei Stunden später wurde ich von einer ganz anderen Welle überflutet: Ein Grippevirus, der mich ins Bett schickte für die nächsten 6 Tage. Die Genesung geschieht ebenfalls wellenartig und schrittweise:-)
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