Für die gemeinsame challenge “30 Minuten für ein Mini-Projektli” für die interdisziplinäre Kunstrunde dieser Woche habe ich vier Herangehensweisen ausprobiert.
Erster Versuch
Der Plan: in 30 Min ein kleines Tanz Video.
5’ Kameraeinstellung auswählen
10’ 5 Bewegungen finden
5’ Bewegungen zu einer Mini Choreo zusammenfügen
5’ Videos auswerten
5’ Video schneiden
Ergebnis: Ich brauchte nur schon 45’ um die Kamera Einstellung zu finden, Kostüm Entscheidungen zu fällen, und Bewegungsrepertoire zu finden, das mir interessantes Material liefern könnten. Die Choreo war noch nicht da, der Film auch nicht und die Videoaufnahmen gefielen mir nicht – es war zu posiert. Es war ein Riesen Zeitstress, aber sehr aufschlussreich. Mir gefiel diese Zielstrebigkeit in mir. Ich bin jedoch leider überhaupt nicht trainiert im schnellen Choreographieren und würde dies gerne lernen.
Zweiter Versuch
Hier ging ich ungefähr so vor, wie ich meistens arbeite. Ich nahm mir 75 Minuten Zeit für ein Warm Up und fing erst dann an zu filmen. Während 30 Minuten habe ich dann abwechslungsweise gefilmt und ausgewertet, hatte danach also ca 15 Minuten Videomaterial.
Ergebnis: von 30 Minuten Miniprojektli keine Rede.
Dritter Versuch
Ich stellte mir eine Aufgabe, die ich während 30 Minuten zu erfüllen hatte und liess eine Audioaufnahme, in denen ich verschiedene Körperteile (Becken, rechter Fuss, Unterkiefer, linker Daumen etc.) aufzähle spielen, während ich mich bewegte. Task: Möglichst viele Bewegungen finden, die von dem genannten Körperteil initiiert werden.
Ergebnis: Ich bräuchte länger für eine interessante Umsetzung davon…aber hier mal ein Anfang (das Video schneiden hat natürlich separate Minuten gebraucht):
Vierter Versuch
15 Minuten lang verschiedene Gangarten finden für einen Wegabschnitt im Garten unseres Ferienchalet, welches wir für drei Tage in Wengen gebucht hatten.
Das war dann recht lustig.
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